Das IZW e.V. steht für die neutrale und fachlich fundierte Informationsvermittlung in der Kälte- und Wärmepumpentechnik. Das IZW ist keine Konkurrenz zu anderen Vereinen und Verbänden der Industrie und des Handwerks, sondern ihr möglicher Dienstleister. Die in letzter Zeit stark steigenden Absatzzahlen für Heizwärmepumpen im Sektor kleiner Wohngebäude bestätigen den Erfolg der vielfältigen Aktivitäten des IZW.
Eine wichtige Aufgabe des IZW e.V. ist die Koordinierung von Forschungsprogrammen zur Optimierung von Komponenten, Anlagen und Systemen. Schwerpunkte sind der wirtschaftliche und energieeffiziente Einsatz von Wärmepumpen bei der Altbausanierung, dem Anwendungsgebiet mit dem weitaus größten Potential für Einsparungen an Primärenergie und Minderung der CO2-Emissionen.
In Zusammenarbeit mit dem Projektträger Energie im Forschungszentrum Jülich wurden im Rahmen des Wärmepumpenprogramms (IEA Heat Pump Programme) der Internationalen Energie Agentur (IEA) folgende internationalen Projekte („Annexe“ genannt) koordiniert:
Weitere Beispiele der neutralen Fachinformation durch das IZW sind
Nach der Ölpreiskrise Anfang der 70er Jahre wurde 1974 im Rahmen der „Organisation for Economic Cooperation and Development“ (OECD) die „International Energy Agency“ (IEA) mit dem Ziel gegründet, ein Internationales Energie-Programm einzuführen.
Im Jahr 1982 wurde von der IEA das „Implementing Agreement for a Programme of Research and Development on Advanced Heat Pump Systems” beschlossen. Ein Annex in diesem Programm war und ist noch immer das “Heat Pump Center” (HPC), das für einen internationalen Informationsaustausch zu diesem Thema sorgt.
Seit dem 1.1.1990 wurde für die konsequente Weiterführung der Aktivitäten des HPC in Deutschland innerhalb des Fachinformationszentrums Karlsruhe das vom damaligen Bundesministerium für Forschung und Technologie (BMFT) geförderte Projekt „Informationszentrum Wärmepumpen und Kältetechnik“ (IZW) betrieben.
Unterstützt wurde dessen Arbeit durch die fachliche Kompetenz einer Beratergruppe, die aus Experten der Wärmepumpen-, Kälte- und Klimaanlagen-Branche sowie der Energie-versorgung bestand. Nach über neun Jahren Laufzeit endete das Projekt am 31. März 1999.
Um die erfolgreichen Arbeiten weiterführen zu können, wurde 1998 der eingetragene Verein „Informationszentrum Wärmepumpen und Kältetechnik“, IZW e.V. in Hannover gegründet. Die langjährige Förderung durch das BMFT wurde schrittweise verringert und letztlich 2002 eingestellt. Seitdem wird der Verein „IZW e.V.“ allein durch seine Mitglieder aus Industrie, Vereinen und Verbänden sowie Einzelpersonen finanziell getragen.
Die vielfältigen Aufgaben werden durch den ehrenamtlichen Vorstand, ein dichtes Netzwerk (national und international), einen kleinen Kreis von Beratern und Zuarbeitern bewältigt. Durch die gute Zusammenarbeit mit allen auf dem Gebiet der Wärmepumpen- und Kältetechnik aktiven Organisationen verfügt das IZW über eine breite Informationsbasis und vielfältige Kooperationsmöglichkeiten national, in Europa, den USA und Japan.
Unternehmen, Forschungsinstitute, Organisationen, natürliche und juristische Personen, die die Wärmepumpentechnik fördern wollen, können ordentliches und außerordentliches Mitglied werden.
Der Jahresbeitrag richtet sich nach Art der Mitgliedschaft.
Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne weitere Informationen (u. a. die Beitragsordnung und Satzung) sowie einen Aufnahmeantrag des Vereins zu.
Kontakt aufnehmenzum MitgliederbereichDipl.-Ing. Volker Weinmann
Unterhaching
email@izw-online.de
Dr.-Ing. Jürgen Süß
Lindau/ Bodolz
email@izw-online.de
Dipl.-Ing. (FH) Michael Hendriks
Fellbach
email@izw-online.de
Dipl.-Ing. Carmen Stadtländer
Postfach 3007,
30030 Hannover
email@izw-online.de
Dr.-Ing. Rainer M. Jakobs
Kreuzfeldstraße 10,
64747 Breuberg
email@izw-online.de